im leben

Wie eigentlich funktioniert das Leben und was können wir tun, damit es uns besser geht? Wie können wir mehr Gelassenheit, Entspannung und ein Gefühl von Wohlsein erlangen? Immer mehr Momente erleben, in denen Körper und Seele mit ihrem Dasein so rundum zufrieden sind?

Der Schlüssel dazu ist, uns in unserer Gesamtheit zu betrachten. Meist sehen wir nur unseren Körper, der sich anfassen lässt, den wir fühlen können, der physisch da ist. Aber eigentlich sind wir ja viel mehr. Wir sind auch Seele, die jeden Moment unseres Lebens in Verbindung mit etwas Größerem steht. Viele nennen es Gott, die Quelle oder das Universum. Jedenfalls etwas, das perfekt organisiert ist. Immer und ohne Ausnahme. Unsere Seele ist dazu das Bindeglied. Wenn wir unserer Seele also nahe sind, sind wir auch immer mit dem verbunden, was in totaler Harmonie schwingt. Wenn wir uns selbst da anbinden und mitschwingen, muss das positive Auswirkungen auf unser gesamtes Leben haben.

Unsere Seele ist Teil unseres Körpers. Damit ist der Körper das Instrument, das es fein zu stimmen gilt, damit wir die Seele und ihre Bedürfnisse hören können. Sind in uns Blockaden, die unsere Energie nicht frei fließen lassen, meldet uns der Körper das zurück. In Form von negativen Gefühlen wie Ärger, Angst, depressiven Verstimmungen oder auch Taubheit. Wir können gar nichts mehr fühlen und wissen nicht, wo es lang geht. Auch Unwohlsein und Schmerzen sind nichts anderes als Signale des Körpers: Achtung, hier ist etwas nicht im Fluss. Ebenso, wenn wir im Leben nicht so recht vom Fleck kommen. Wenn alles zäh ist und nicht so rund läuft, wie wir das gerne hätten.

Ein Wort zu unseren Vorstellungen und Gedanken: Auch der Kopf und damit das Gehirn, mit dem wir denken, ist Teil unseres Körpers und damit Teil des Problems. Allein all die Glaubenssätze, die wir im Laufe unseres Lebens erworben haben. All die Vorstellungen, die wir von uns selbst und anderen haben. Wie wir sind und wie unser Körper ist. Wie die Welt ist und warum uns etwas geschieht. Diese Vorstellungen hindern uns weit mehr als dass sie uns weiterbringen. Wahre Inspiration, Kreativität und bahnbrechende Ideen für unser Leben entspringen nicht unserem Gehirn und unseren Gedanken. Unsere Seele, die mit dem „Größeren“ verbunden ist, flüstert sie uns zu. Sie ist die kluge Instanz in uns.

Wir müssen also in uns etwas wieder in Schwingung bringen, damit wir unserer Seele lauschen können. Der Körper ist verdichtete Schwingung, die Seele schwingt hoch und leicht. Folgen sie dem gleichen Takt, tanzen sie miteinander, wobei die Seele führt. Das können wir üben, indem wir die Durchlässigkeit, die Resonanz- und Schwingungsfähigkeit unseres Körpers schulen. Je feiner und beständiger wir alle Bereiche ansprechen und damit zur Beteiligung am Tanz einladen, desto mehr beginnt die Energie in uns wieder zu fließen.

Genau hier kommen die „Seligkeiten“ ins Spiel. Kleine tägliche Impulse für unseren Körper. Bewegungen und Übungen für die Atmung, die Stimme, das Nervensystem. Für das Bewusstsein. Wir können unser Leben selbst verändern. Das geht jedoch nicht von heute auf morgen. Ein bisschen Geduld und Ausdauer braucht es schon. Aber mit der Zeit wird sich etwas wandeln. Kleine Veränderungen stellen sich ein. Das macht dann wirklich selig. Fangen wir also einfach an.

Viel Freude dabei!